Wofür setzen wir uns ein oder viele Gründe Grün zu wählen!
Mobilität Schiene & Bus – Radverkehr – B10
Ein wichtiges Anliegen ist uns die Stärkung der umweltverträglichen Mobilität. Die Frequenz von Bussen und Bahnen muß gesteigert und die Verzahnung zwischen ihnen optimiert werden. Werner Schreiner, Fraktionssprecher der Grünen im Verbandsgemeinderat Annweiler, wünscht sich langfristig die Elektrifizierung der Queichtalstrecke und die Reinstallation des zweiten Gleises. Außerdem fordert er „Stoppt den weiteren Ausbau der B10“ und fügt hinzu „Der jetzige Ausbaustand reiche bei einer dauerhaften Sperrung der B10 für den Lkw-Transitverkehr völlig aus!“ Wir wollen bestehende Radwege optimieren und noch bestehende Lücken im Radwegenetz schließen.
Klima – Energie
Die Themen Klimawandel und Energiewende sind derzeit in aller Munde. Wir können vor Ort für das Klima handeln! „Mehr Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Dächern und Errichtung von Ladestationen für die Elektromobilität“, so die Forderungen von Wolfgang Karch, Mitglied im Stadtrat und im Werksausschuß der Stadtwerke Annweiler. Und fährt fort „Der Anteil der regenerativen Energien beim Strom muß auf 100% ausgebaut werden!“ Wie wichtig Hochwasserschutz ist und zukünftig noch werden wird, mußten wir in den letzten Jahren auch bereits in Annweiler erfahren. Ein wichtiges Ziel muß „Hochwasserschutz durch umweltverträgliche Landnutzung sein“ fordert Elisabeth Freudenmacher, derzeitige Fraktionssprecherin der Grünen im Stadtrat Annweiler.
Artenvielfalt erhalten und fördern
Das Bewußtsein für die Kultur- und Naturschätze in unserer Umgebung mit ihren Entwicklungsmöglichkeiten wollen wir stärken. „Wir leben hier im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord, einer vielfältigen, waldreichen Landschaft mit naturnahem Charakter und traditionellen Kulturlandschaften“ sagt die Biologin und Verbandsgemeinderatsmitglied Dr. Dagmar Lange. „Ich will mich vor Ort für ein tieferes Verständnis für die Natur und für eine nachhaltige Lokal- – bzw. Regionalentwicklung einsetzen“. In der Landschaft wollen wir dies durch den Dialog mit Bauern, Winzern und dem Forst erreichen. Verlorengegangenes historisches Kulturland kann mit modernem Ansatz rückgewonnen werden. Dabei wird die Förderung von ökologischer Vielfalt mit ihrer ökonomischen Wertschätzung und Inwertsetzung kombiniert. Die Ökonomin Sabine Trommershäuser aus Albersweiler ist begeistert „Vielfalt, die blüht und schmeckt, ist eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Landnutzung. Ich setze mich dafür ein, daß um Albersweiler mehr solcher Flächen entstehen und dies in anderen Gemeinden Schule machen kann“. Erhalt und Förderung der Artenvielfalt geht uns alle an! „Kommunale Flächen, wie Schulhöfe, Parkanlagen und Straßenränder und private innerörtliche Gärten können recht einfach ökologisch aufgewertet werden. „Umwandlung von Rasen in Blühwiesen, Anpflanzen von Hecken insbesonders mit heimischen Gehölzen, die Bienen und Vögeln Nahrung und Lebensraum bieten, Aussaat von nektarliefernden Pflanzen in Balkonkästen, Anlage vonTrockenmauern, Aufstellen von Insektenhotels …. die Palette der Möglichkeiten ist groß. Tips gebe ich gerne“ sagt die Botanikerin Dr. Dagmar Lange.
Stadt- und Dorfentwicklung
In der heutigen Zeit muß Stadt- und Dorfentwicklung nachhaltig, umweltverträglich und zukunftsorientiert sein. So muß die innerörtliche Nutzung von Bauflächen vor dem Flächenverbrauch im Außenbereich stehen. Stadtratsmitglied Wolfgang Karch aus Annweiler fordert „Wir brauchen Entwicklungspläne für die Stadt Annweiler und für die Gemeinden. Außerdem muß eine Nutzungsumwandlung von innerörtlichen Gebäuden möglich sein“. Marianne Halmburger will sich mit ihrer Politik für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Gemeinde Ramberg, die an die Herausforderungen der Zeit angepaßt ist, einsetzen. Dazu gehört die Bewahrung und Pflege der einzigartigen lokalen Naturschätze, wie das Ohlsbachtal mit seinen artenreichen Streuobstwiesen.“ Zur zukunftsortientierten Entwicklung gehören u.a. der Erhalt von Schwimmbad, Krankenhaus und Jugendhaus in Annweiler. Die Beigeordnete der Verbandsgemeinde Annweiler, Christiane Heming-Herzog, tritt für eine enkelfreundliche Politik ein. Dabei denkt sie „an die Erstellung von ausreichendem und bezahlbaren Wohnraum, den Erhalt und den Ausbau des lokalen Angebotes an Kitas und Schulen und die Sicherstellung unserer medizinischen Versorgung in der Verbandsgemeinde.“ Katharina Niering aus Albersweiler will sich für die Einrichtung eines Waldkindergartens in Albersweiler einsetzen. „Begegnungen mit der Natur fördern die Sinne und bieten Kindern die Möglichkeit, sehr früh einen engen Bezug zur Natur aufzubauen. Entdeckendes Lernen in ganzheitlichen Zusammenhängen fördert ihre Persönlichkeitsentwicklung. Wichtige Aspekte in der heute reizüberfluteten Welt, in der Kinder aufwachsen!“
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